End of Hope
End of Hope |
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Homepage | end-of-hope.de.vu (Offline) |
Genre | Rollenspiel |
Sprache | Deutsch |
Neueste Version | Demo 1.01 |
Veröffentlichung | Juni 2003 |
Entwickelt von | WilderDudelSack |
Erstellt mit | RPG Maker 2003 |
RMArchiv-ID | 1982 |
Herunterladen | Demo 1.01 |
Status | Inaktiv |
End of Hope ist ein von WilderDudelSack zwischen zirka 2003-2006 entwickeltes Rollenspiel. Es gehörte in dieser Zeit, speziell im RPG-Maker-Quartier und später im Kamikaze-Board, zu den besonders heiß erwarteten, deutschsprachigen Makerspielen.
Handlung
Man schlüpft in die Rolle von Layla, der Prinzessin des Königes, welche bei ihrem Lehrmeister Keel im Süden des Landes Magie Lehrstunden nimmt.
Wie alle 4 Jahre finden in der Haupstadt in ein paar Tagen grosse Festspiele mit einem Ritterturnier an und sie als Prinzessin ist natürlich eingeladen.
Als ein unbekannter Mann ihre Eskorte angreift während der Reise gerät sie in eine Oddysse und muss undercover in einem Bürgerkrieg einen gefährlichen Deal mit den Gegnern eingehen um wieder aus der Region herauszukommen wo der Bürgermeister Gorn die Macht an sich gerissen hat um gegen den König den Aufstand zu proben...
Über das Spiel
Die Entwicklung des Spiels begann Ende 2002. Erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde End of Hope im Januar 2003; damals trug es noch den Titel Seven Circles. Es liegt nahe, dass die Entwicklung zunächst mit dem RPG Maker 2000 begonnen wurde, da WilderDudelSack zu diesem Zeitpunkt noch überlegte Serges SKS (siehe Serges KS-Kurs) einzusetzen. Im März 2003 wurde es schließlich in Seven Circles - End of all Hope umbenannt, bis es einige Zeit später seinen endgültigen Namen erhielt.
Die erste Demo des Spiels erschien am 7. Juni 2003 und wurde sehr positiv von der Community angenommen. Sie wurde in einer Userwahl zur „Demo des Jahres“ 2003 im RPG-Maker-Quartier gewählt. In der selben Abstimmung erreichte End of Hope in vier weiteren Disziplinen den jeweils zweiten Platz: Beste Atmosphäre, Beste (umgesetzte) Story, Beste Szenerie/Spielwelt sowie Bestes Gameplay. In allen dieser Disziplinen lag nur Unterwegs in Düsterburg vor WilderDudelSacks Spiel. Die Demo enthielt das erste Kapitel des Spiel, Irrlicht, und sollte nach Angaben des Entwicklers eine Spielzeit von zwei bis fünf Stunden besitzen.
Ein besonderes Feature des Spiels war unter anderem die ausgesprochen vielen Dialogoptionen für fast alle NPCs, was trotz des doch sehr linearen Aufbaus das Gefühl von Handlungsfreiheit vermittelte. Auch ein Tag-Nacht-Wechsel mit spürbaren Auswirkungen auf die Spielwelt war enthalten.
Später war geplant, dass End of Hope der zweite Teil einer Trilogie namens „Something Wicked“ sein sollte. Der erste Teil, Suicide, war aus einem gleichnamigen Beitrag Dudels für den Dungeon-Contest 2004 im Quartier hervorgegangen. Suicide, das dort den ersten Platz gewonnen hatte, sollte im Rahmen einer Extended-Version zu einem vollständigen Spiel ausgebaut werden. Der dritte Teil der Reihe, Mirror, kam nie über die Planungsphase hinaus.
Zahlreiche bekannte Personen der Maker-Szene werden in den Danksagungen zur Demo erwähnt, darunter etwa DarkPlasman, Neo Bahamut, Foxer, PhoenixDown (für sein Aurora's Tear), Mat, Bakura, agentK, GenerationMad, Sacume, Mirai sowie auch Firedrop und Feldherr. Mit letzteren beiden geriet WilderDudelSack wenige Zeit später massiv in Konflikt. Diese Auseinandersetzungen führten (unter anderem) zu seinem Community-übergreifenden Ausschluss aus dem RPG-Maker-Quartier und dem RPG-Atelier. Beim Kamikaze-Board wurde ihm jedoch „Asyl“ geboten. Dort wurde zeitweise auch ein Projektforum zu seiner Something-Wicked-Trilogie gehostet. Die Entwicklung am Spiel ging bis mindestens Herbst 2006 weiter.
Ende 2006 wurde WilderDudelSack auch aus dem Kamikaze-Board gebannt. Danach verlieren sich seine Spuren und es war nichts mehr von End of Hope zu hören. Die Entwicklung des Spiels dürfte demnach ebenfalls im Sande verlaufen sein.
Bilder
Trivia
- WilderDudelSack war Fan von Magic: The Gathering, was sich auch darin widerspiegelt, dass einige Charaktere von Magic-inspirierte Namen tragen. Dazu zählt etwa Volrath.