Neun: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Mai 2012, 20:15 Uhr
Neun |
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Homepage | [-] |
Genre | Horror-Kurzspiel |
Sprache | Deutsch |
Neueste Version | 1.01 |
Veröffentlichung | September 2010 |
Entwickelt von | Tasuva |
Erstellt mit | RPG Maker 2003 |
Herunterladen | Version 1.1 |
Status | - |
Neun ist ein 2010 erstelltes Kurzspiel von Tasuva. Die Idee zu diesem Spiel entstand durch den "Städtecontest 2010" des RPG-Ateliers. Die Entwicklungszeit betrug etwa 3-4 Monate. Während einige Horrorspiele eher auf Schockmomente, Splatter, Ekel und Aktion setzen, gehört "Neun" eher zu der Art von Horror, der sich langsam aufbaut und story-basierend ist. Daher wird eher Wert auf Atmosphäre, Hintergrundgeschichte und psychologische Aspekte gelegt, als auf Rätsel oder Kämpfe.
Über das Spiel
Da "Neun" ein Kurzspiel ist, beträgt die Spielzeit etwa eine Stunde. Die Besonderheit dieses Spiels ist, dass es zu großen Teilen auf dem Zufallswert aufbaut. Schock-Momente, Gegner und auch ganze Spielabschnitte werden zufällig beeinflusst und verändern sich im Lauf des Spiels, sodass verschiedene Teile der Story beleuchtet werden und man daher nicht abgeneigt sein sollte, das Spiel ein zweites Mal zu spielen, um mit Glück in den vollen Genuss aller Story-Elemente zu kommen.
Desweiteren sind sämtliche im Spiel vorkommende Ereignisse und Rätsel Anspielungen auf die Geschichte und bieten damit eine Menge Freiraum zum Interpretieren. So begegnet man beispielsweise im späteren Spielverlauf geisterhaften Gestalten, denen die Augen fehlen, was auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass sie zu Lebzeiten blind für das waren, was direkt vor ihnen geschah und somit zugelassen haben, dass eine Tragödie ihren Lauf nimmt.
Hintergrundgeschichte
"Ein Krankenhaus... nicht gerade DER Vorzeige-Familientreffpunkt...", denkt sich Sabrina Evans, als sie einen Anruf ihrer Schwester bekommt. Diese teilt ihr mit, dass sie zufällig erfahren habe, dass die alte Klinik im Wald, das düstere "Märchenschloss" ihrer Kindheit, noch stehe. Ohne lange zu zögern, sagt Sabrina ihrer Schwester zu, auch wenn sie sich nicht erklären kann, warum dieser Ort eine so starke Anziehungskraft und gleichzeitig Abneigung in ihr auslöst.
Als sie die heruntergekommene und verwarloste Eingangshalle des Krankenhauses betritt, ahnt sie nicht, was sie erwartet. Eine Dunkelheit droht sie, zu überwältigen. Und es scheint keinen Ausweg zu geben. Es sei' denn, sie wagt es, sich dem zu stellen, was längst vergessen wurde...