Stööö
Stööö |
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Stööö (* 1987; auch in der Schreibweise „Stoeoeoe“ bekannt) ist ein ehemaliger Schweizer RPG-Maker-Spielentwickler Besonders bekannt war er jedoch für seine langjährige Mitarbeit im Staff des RPG-Maker-Quartiers. Dort war er zunächst Moderator, später Administrator und schließlich auch Webmaster.
Er entwickelte ab 2003 gemeinsam mit ZidaneFFIX das Spiel Fortress of Souls und war 2004 mit Rianq und Nyanko an der Maker-Kurzfilmsammlung RTP Cutscenes beteiligt. Zudem veröffentlichte er mehrere Skripte (unter anderem ein Buchskript, einen Taschenrechner, ein Sehender-NPC-Skript, eines zur Selbstzerstörung und ein Wer-gerade-spricht-Skript) sowie einige selbst erstellte Ressourcen. Auch beim umstrittenen Ephik von VegetaMjshima (später Lenin) war er Mitarbeiter. Von Ephik zog er sich aber kurz nach dem Demo-Release Ende 2002 zurück, da ihm die Ausrichtung des Projekts nicht zusagte.
Stööö verwendete lange Zeit einen Raben als Avatar und war zeitweise auch unter dem Nick „Stööö, die Krähe“ aktiv. In Unterwegs in Düsterburg ist er mit einem Cameo-Auftritt als sprechender Rabe Stöö verewigt. Im nie veröffentlichten Spiel Sarah von GSandSDS, das im UiD-Weltenbau-Projekt angesiedelt ist, wäre der Rabe Stöö sogar eine Hauptfigur gewesen.
Stööö war mit Feldherr und Firedrop einer der Schweizer User des Quartiers, die mit WilderDudelSack besonders in Konflikt standen. Ihm gegenüber ausgesprochene Drohungen durch Dudel führten zu einem Skandal, der von seinem Moderator-Kollegen Der Rob in die Öffentlichkeit getragen wurde und später als die „Akte WilderDudelSack“ in Erinnerung blieb. Nach Dudels endgültigem Bann im August 2004 beruhigte sich die Lage jedoch schnell wieder.
Im Dezember 2006 trag Stööö freiwillig aus dem Staff des Quartiers zurück.
Stööö war lange mit Lilie aus dem Quartier liiert. Im Quartier war er als Mod und Admin wegen seines eher lockeren und entspannten Stils beliebt.
Bis 2011/12 war er noch mit gewisser Regelmäßigkeit im Quartier anzutreffen, danach nur noch sehr sporadisch. Seinen letzten Beitrag schieb er dort 2018.
Weblinks