RM-Mafia

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Die RM-Mafia ist eine „Untergrundbewegung“ innerhalb der deutschen Maker-Szene, als deren Kopf gemeinhin Deacon Batista gilt. Weder die Geschichte, noch die genauen Mitglieder der Gruppierung sind bekannt. Mutmaßlich entstand die „RM-Mafia“ ab 2009 nach dem Bann Deacon Batistas und einiger Gleichgesinnter im Kamikaze-Board und im Atelier/MMX.

Seitdem befand oder befindet sich die Gruppe in einer Art Dauerfehde mit den „Mainstream“-Foren der deutschen Maker-Szene, wobei das RPG-Maker-Quartier hier eine Ausnahme bildete. Eine besonders ausgeprägte Feindschaft gab oder gibt es zum RPG-Atelier und dem MMX sowie zu dessen Communitytreffen, dem Bremer Maker-Treff (BMT). Dieses wurde von der Mafia auch als „Bremer Mistkinder-Treffen“ bezeichnet. Die RM-Mafia wirft der dortigen Community unter anderem Doppelmoral, Zensur, erzwungene politische Korrektheit und Selbstherrlichkeit vor. Der Vorwurf hierbei lautete auch, dass mit Projekten unbekannter oder neuer Entwickler deutlich strenger umgegangen werde, als mit Spielen von MMX-Veteranen.

Die Mafia veröffentlichte seitdem viele Maker-Spiele, die bewusst politisch unkorrekt sind und in denen sowohl die gesamte MMX-Community als auch einzelne Mitglieder aufs schärfste angegriffen wurden. Desweiteren wird der RM-Mafia zugeschrieben, durch eine Abmahnung für die Entfernung der Spieledownloads sowohl im Kamikaze-Board als auch im RPG-Atelier verantwortlich zu sein. Eindeutig bewiesen ist dies allerdings nicht.

Dass nach Außen nur wenig über die RM-Mafia bekannt ist, liegt auch am Selbstbild der Gruppierung, die sich als „Untergrund“ bezeichnet.